Deutsch - Französischer Partnerschaftsausschuss Stadecken-Elsheim und Rupt-sur-Moselle
Eine lebendige Partnerschaft zwischen Deutschen und Franzosen


Über uns

 

 


 

Stadecken-Elsheim und Rupt-sur-Moselle 


Stadecken-Elsheim:

Stadecken-Elsheim ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Nieder-Olm an.


Geographie

Stadecken-Elsheim liegt knapp 15 km (Luftlinie) südwestlich der Landeshauptstadt Mainz im Zentrum des Weinbaugebietes Rheinhessen beiderseits der Selz.

Die Gemeinde gliedert sich in die beiden Ortsteile Elsheim und Stadecken. Zum Ortsteil Elsheim gehören auch die Wohnplätze Am Weiherborn und Windhäuserhof, zum Ortsteil Stadecken die Wohnplätze Peterswiese und Wolfshof. [2]

Die Nachbargemeinden sind Jugenheim im Westen, Essenheim im Nordosten, Nieder-Olm im Osten (alle ebenfalls der Verbandsgemeinde Nieder-Olm zugehörend), Schwabenheim im Nordwesten (Verbandsgemeinde Gau-Algesheim) und Saulheim (Verbandsgemeinde Wörrstadt im Landkreis Alzey-Worms) im Süden.

Geschichte

Stadecken-Elsheim ist eine Gemeinde, die am 7. Juni 1969 aus den bis dahin eigenständigen Gemeinden Stadecken und Elsheim hervorging. [3] Die neu geschaffene Doppelgemeinde sollte den Kunstnamen „Sonnenberg“ erhalten. Dieser Vorschlag wurde allerdings verworfen. An erster Stelle des Doppelnamens steht heute allein wegen seiner Größe Stadecken.

Aufgrund der vormaligen Eigenständigkeit der Ortsteile gibt es keine gemeinsame Geschichte einer Gemeinde Stadecken-Elsheim. Die Historien der beiden Ortsteile sind zunächst separat zu betrachten.

Geschichte Stadecken

Der Ortsteil Stadecken hat seinen für die Region ungewöhnlichen Namen von der Wasserburg Stadeck, die 1276 erstmals als „Eckburg am Gestade“ urkundlich erwähnt wurde. Das Schloss mit dem umliegenden Schlossweiler stellte für Jahrhunderte einen wichtigen Verwaltungsmittelpunkt und einen landesherrlichen Domänenbetrieb mit Weinbau dar, der für die umliegenden Ortschaften große Bedeutung hatte.

Dem mächtigen Dynastengeschlecht der Grafschaft Katzenelnbogen, die auch Darmstadt, St. Goar und Teile des Taunus beherrschten, gelang es, im 13. Jahrhundert im Gau Fuß zu fassen, indem sie 1289 als Vögte den weltlichen Schutz der zum Stift St. Andres zu Köln gehörenden drei Pfarrkirchen Hedesheim, Engelstadt und Ockenheim übernahmen. Graf Eberhart errichtete 1291 zu Sicherung dieses Gebietes das Schloss Stadeck als Wasserburg auf dem Territorium von Hedesheim. Er siedelte bald darauf die Einwohner im Schutze seiner Burg an und erhielt 1301 für seinen Burgweiler vom römisch-deutschen König Albrecht I. die Stadtrechte. Hedesheim, das alte Dorf aus dem 7. Jahrhundert, verwaiste und ist heute nur noch durch die Stadecker Flurbezeichnung „Im Altdorf“ präsent. Obwohl des Grafen von Kaltzenelnbogen Bestrebungen zur Vergrößerung des Burgweilers „Stadeck“ nicht in die Tat umgesetzt werden konnte, blieb seine Burg eine wichtige Sperre gegen das weitere Vordringen von Kurmainz und wurde ein wichtiger Stützpunkt zur Sicherung seiner Hausmacht. 1468 gab Graf Phillip von Katzenelnbogen vor dem Aussterben seines Geschlechts Stadeck seiner Enkelin Ottilie bei ihrer Vermählung mit dem Markgrafen Christoph I. von Baden als Mitgift, sodass es später als Witwensitz der Markgräfin dienen sollte.

1507 verkaufte die Dynastie Baden die Herrschaft Stadeck an die Ritter von Quad-Wickrath. Diese Zwischenperiode dauerte allerdings nur bis zum Jahre 1564. In diesem Jahr kaufte Wolfgang von Zweibrücken Amt, Schloss und Dorf Stadeck für 32.000 Gulden. Die Pfalzgrafen ließen das nunmehr neugebildete Amt, das aus Stadeck, Essenheim und großem Besitz in der Flur Elsheim bestand, durch Amtsmänner verwalten, die mit dem Pfarrer, dem Lehrer und vier Knechten auf dem Schloss Stadeck wohnten. Das Schloss Stadeck kann in Zweibrücker Zeit als befestigtes Landrats- und Finanzamt angesehen werden. Das Dorf zählte zu dieser Zeit ca. 350 Einwohner, welche zusammen mit den Essenheimern zu Frondiensten verpflichtet waren. Die Dorfgemeinde hatte in dieser Zeit eine Selbstverwaltung unter dem Schultheiß und unter den fünf Ratsmännern. Sie bildeten das Gericht Stadeck. Im April 1632 wurde bei Kämpfen zwischen Spaniern und Schweden das Schloss und der größte Teil des Dorfes vernichtet. Bei der großen Pfalzverwüstung erlitt Stadecken wieder Schaden.

1733 fiel das Amt Stadeck (Stadecken und Essenheim) bei der Erbregulierung an die Kurpfalz. Es kam zum Oberamt Oppenheim. Die landesherrlichen Beamten stellte zu dieser Zeit die aus Kreuznach stammende Beamtenfamilie Hecht. In der französischen Zeit von 1797 bis 1814 gehörte Stadecken dem Departement Donnersberg und dem Kanton Niederolm an. Der Präfekt des Départements Jeanbon St. André hatte sich sogar 1802 einen Sommersitz auf dem Mainzer Berg, den Windhäuser Hof, erworben. 1816 kamen Amt und Dorf an das Großherzogtum Hessen. 1828 ging der Windhäuser Hof in den Besitz von Friedrich Theodor Langen über.

Geschichte Elsheim

Elsheim hat eine nicht weniger traditionsreiche Vergangenheit. Die Anfänge reichen, ähnlich wie Hedesheim, der „Vorläufersiedlung“ Stadeckens, bis in die Zeit der Franken zurück. Elsheim wurde 1144 erstmals als „Ilgesheim“ urkundlich erwähnt. Elsheim gehörte, anders als Stadecken, jahrhundertelang zu den freien Reichsdörfern des Ingelheimer Grundes. Dieser war seit 1375 dem Pfalzgrafen verpfändet und wurde ihm 1407 endgültig als Reichspfandschaft überlassen, was er bis Ende des 18. Jahrhunderts blieb. Die Elsheimer Bürger hatten als Dank ihrer Zugehörigkeit zum Reichsgebiet dieselben Rechte und Pflichten wie die Bürger der freien Reichsstädte. Auch Elsheim musste im Dreißigjährigen Krieg große Zerstörungen hinnehmen, blieb aber trotz der anschließenden Hungerjahre bestehen. Bessere Zeiten brachten das Wirtschaftsleben in Gang, das Straßennetz wurde ausgebaut, wovon heute noch die "Ehrensäule" kündet.

Bürgermeister

Ortsbürgermeister von Stadecken-Elsheim ist seit 2014 [6] Thomas Barth (CDU); er war auf den zuvor von 2004 bis 2014 amtierenden Hermann Müller (ebenfalls CDU) gefolgt. [7] Bei der Stichwahl am 16. Juni 2019 konnte er sich mit einem Stimmenanteil von 51,90 % durchsetzen und wurde damit in seinem Amt bestätigt. [8]

Gemeindepartnerschaften

Seit 1980 pflegt Stadecken-Elsheim Kontakte innerhalb Europas. In diesem Jahr wurde mit der französischen Gemeinde Rupt-sur-Moselle im südlichen Lothringen eine kommunale Partnerschaft begründet. Zehn Jahre später wurden im Zuge der deutschen Wiedervereinigung Partnerschaftsverträge mit den beiden nebeneinanderliegenden Gemeinden Wilbich und Ershausen in Thüringen unterzeichnet. Im Jahr 2000 wurden die europäischen Beziehungen zur italienischen Kleinstadt Bovolone, die 23 km südlich von Verona liegt, erweitert. Alle diese Partnerschaften erfreuen sich großer Unterstützung innerhalb der Gemeinde. Die Ansprechpartner sind jeweils über die Gemeindeverwaltung erreichbar.

Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Stadecken-Elsheim

Wirtschaft und Infrastruktur

Weinbau

Aufgrund des hochwertigen Bodens und des milden Klimas im Rheintal blickt der Weinbau hier auf eine lange Tradition zurück. Die Gemeinde ist daher vom Weinbau geprägt und heute mit ihren Weinlagen Stadecker SpitzbergStadecker LenchenElsheimer Blume und Elsheimer Bockstein am Mainzer Berg eine der größten Weinbaugemeinden Rheinhessens. Die typische Rebsorte ist der Silvaner, aber auch Müller-ThurgauRieslingPortugieser und vermehrt verschiedene Burgunder-Sorten werden in größerem Umfang angebaut. Ein Großteil der hier ausgebauten Qualitätsweine werden durch die heimischen Winzer selbst vermarktet. Besonders im Herbst, zur Zeit der Traubenlese, laden auch zahlreiche Straußwirtschaften zum Besuch ein.

Rund um Stadecken-Elsheim stehen einige Weinbergshäuschen, wie der historische, denkmalgeschützte Trullo nördlich und der Hiebergturm nordöstlich des Ortes, der auch als Aussichtsturm zugänglich ist. An beiden führt der 6 km lange Adam-Elsheimer-Weg vorbei, ein Rundwanderweg durch die Weinberge, der dem bekannten deutschen Barockmaler Adam Elsheimer gewidmet ist, der seine Wurzeln in Elsheim hat. [9] Südlich von Stadecken-Elsheim steht die weithin sichtbare Stadecker Warte.

Verkehr

Die Gemeinde liegt fünf Kilometer entfernt von der Bundesautobahn 63 am Schnittpunkt der Landesstraßen 413, 426 und 428. Stadecken-Elsheim liegt im Gebiet des Rhein-Nahe-Nahverkehrsverbunds (RNN) und wird von den Bussen der Omnibusverkehr Rhein-Nahe GmbH (ORN) bedient, die die ÖPNV-Verbindung mit dem Rheinhessischen Umland und mit Mainz darstellen, sowie Anschluss zum Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) herstellen.

Kultur

Kultur in Stadecken-Elsheim 

www.kultur-kiste.de

Geschichte

Söhne und Töchter des Ortes

Persönlichkeiten, die mit Stadecken-Elsheim in Verbindung stehen

  • Daniel Christoff (1926–1996), Schriftsteller, Dramatiker, Drehbuchautor und Filmregisseur, lebte viele Jahre in Stadecken-Elsheim.
  • Adam Elsheimer (1578–1610), bedeutender deutscher Barockmaler des 17. Jahrhunderts, dessen familiäre Wurzeln (nicht bestätigt) in Elsheim liegen.
  • Friedrich Theodor Langen (1800–1882), Advokat und Politiker des 19. Jahrhunderts, der zeitweise in Elsheim lebte.
  • Franz Staab (1942–2004), Mediävist, Professor an der Universität Koblenz-Landau, lebte bis zu seinem Tod in Stadecken-Elsheim.

Weblinks


Commons: Stadecken-Elsheim – Sammlung von Bildern


Quelle; Wikipedia 2020


Rupt-sur-Moselle:

Rupt-sur-Moselle ist eine französische Gemeinde mit 3525 Einwohnern (1. Januar 2017) im Département Vosges in der Region Grand Est. Sie gehört zum Arrondissement Épinal und zum Gemeindeverband Ballons des Hautes-Vosges.


Geografie

Die Gemeinde Rupt-sur-Moselle an der oberen Mosel liegt in den Vogesen im äußersten Südosten Lothringens und grenzt im Süden an die Region Bourgogne-Franche-ComtéRemiremont, die nächstgrößere Stadt, ist zwölf Kilometer von Rupt-sur-Moselle entfernt. Im Ortsteil Maxonchamp ändert die Mosel, von Südosten kommend, ihre Fließrichtung nach Norden.


Blick auf Rupt-sur-Moselle

Das 45,55 km² große Gemeindegebiet von Rupt-sur-Moselle umfasst einen etwa zehn Kilometer langen Abschnitt des oberen Moseltales, dessen Breite zwischen 2000 Metern (Ortsteil Hielle) und 1000 Metern (La Roche / Longchamp) variiert. Der Talboden der Mosel liegt an der Gemeindegrenze zu Ferdrupt auf 444 Metern, an der Grenze zu Vecoux auf 399 Metern Meereshöhe. Das Moseltal wird von zum Teil steil aufragenden Bergen flankiert, die im Südwesten an der Grenze zur Region Bourgogne-Franche-Comté 810 Meter, im Nordosten maximal 898 Meter Höhe erreichen. Einen Einschnitt bildet im Süden der 620 m hohe Pass Col du Mont de Fourche, über den eine Straße nach Luxeuil-les-Bains führt. Der Pass sowie die Südwestgrenze der Gemeinde bildet die Wasserscheide zum Einzugsgebiet der Rhone. Im Gemeindegebiet münden die aus Nordosten kommenden Gebirgsbäche Ruisseau de Moinrupt und Ruisseau de Grandrupt in die Mosel.

Die Wälder, die etwa 75 % des Gemeindegebietes bedecken, gehören zu den Forstarealen Forêt de Raddon (im Westen), Forêt Domaniale de Longegoutte (im Norden und Nordosten) und Bois du Ménil (im Süden). Das Moseltal lässt zwischen den Siedlungs- und Gewerbegebieten nur wenig Raum für Ackerflächen. Viehweiden und Grasland finden sich dagegen bis in die hohen Lagen.


Moseltal im Gemeindegebiet von Rupt-sur-Moselle
Zur Gemeinde gehören die Ortsteile (moselabwärts gesehen):

  • Saulx
  • Le Chêne
  • Longchamp
  • La Roche
  • Kernort Rupt-sur-Moselle
  • Les Meix
  • Maxonchamp
  • Lépange
  • Hielle

Nachbargemeinden von Rupt-sur-Moselle sind Vecoux im Norden, Thiéfosse und Saulxures-sur-Moselotte im Nordosten, Ferdrupt im Osten, Corravillers im Süden, La Rosière im Südwesten, La Montagne und Girmont-Val-d’Ajol im Westen sowie Dommartin-lès-Remiremont im Nordwesten.

Geschichte

Bereits in der Römerzeit führte der Weg von Metz nach Basel über das obere Moseltal und somit durch das heutige Gebiet von Rupt-sur-Moselle. Vor der Französischen Revolution gehörte die verstreute Siedlungsstruktur zum Besitz der Äbtissinnen des Chapitre de Remiremont.

Die Gemeinde Rupt entstand 1789 durch die Aufteilung des Ban de Longchamp, aus dem auch die Gemeinde Dommartin-lès-Remiremont, später Vecoux und Ferdrupt hervorgingen. Die Weiler Longchamp, La Roche, La Dermanville, Lette, Rupt, Le Dessus de Rupt, Saulx, Lépange, Les Meix und Maxonchamp wurden so zur Gemeinde Rupt zusammengefasst (1801 noch mit der Schreibweise Rupz), die 1904 zu Rupt-sur-Moselle umbenannt wurde.

Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts lebten die Einwohner von der Land- und Viehwirtschaft, daneben verdienten sich die Bauern als Holzfäller, Handwerker, Schreiner, Holzschuhmacher oder Gespannführer ihren Unterhalt. Bereits 1934 entstand die erste Spinnerei im Weiler Saulx. Nach 1870 erlebte die Textilindustrie eine neue, verstärkte Blüte durch die Ansiedlung von Betrieben elsässischer Besitzer, die vor den Deutschen geflohen waren.

In den 1970er Jahren begann der Niedergang der Textilindustrie. Erst allmählich konnten neue Arbeitsplätze geschaffen werden, unter anderem in der Kunststoff- und Metallverarbeitung sowie im Maschinenbau.


  • Kapelle St. Rochus im Ortsteil Maxonchamp

  • Kirche Saint-Étienne, mehrmals renoviert (zuletzt 1862, Glockenturm 1738)

  • aufgegebene Kirche in Maxonchamp

Wirtschaft und Infrastruktur

In der Gemeinde sind 47 Landwirtschaftsbetriebe ansässig (Anbau von Getreide, Gemüse und Strauchfrüchten, Milchwirtschaft, Imkerei, Zucht von Pferden, Rindern, Schafen, Ziegen und Geflügel). [4] Drei Gewerbegebiete prägen heute das Gemeindeareal nördlich des Ortskerns (ZI le Plain du SautZI Le Pange und ZI Les Maix). Zu den heute in Rupt-sur-Moselle ansässigen Betrieben mit über 100 Mitarbeitern zählen:

  • Le groupe Antolin – ein Zweigbetrieb eines spanischen Herstellers für Ausrüstungen und Teile von Kraft- und Nutzfahrzeugen
  • Cimest (Compagnie industrielle des moulages de l’Est) – Betrieb für Kunststoffteile für die Telefon- und Automobilindustrie
  • Valrupt – zur Groupe français Valmont gehörende Baumwoll-Weberei
  • La Compagnie vosgienne de la chaussure – zur Groupe français Vivarte gehörende Schuhfabrik

Rupt-sur-Moselle setzte in den letzten Jahren zunehmend auf den Fremdenverkehr und ist inzwischen durch Hotels, Pensionen und Ferienhäuser touristisch erschlossen.

Die Gemeinde ist mit zwei Grund- einer Realschule, einem Collége sowie einem Kindergarten auch Bildungsstandort.


Col du Mont de Fourche

Die stark frequentierte 
Route nationale 66 (Europastraße 512) von Épinal über den Col de Bussang nach Mülhausen führt südlich als Ortsumgehung an Rupt-sur-Moselle vorbei und endet als zweistreifige Schnellstraße an der Grenze zur Nachbargemeinde Ferdrupt. Eine weitere wichtige Straßenverbindung führt über den Col du Mont de Fourche nach Luxeuil-les-Bains und Lure.

Partnerschaften

Seit 1980 pflegt Rupt-sur-Moselle eine Partnerschaft mit der Gemeinde Stadecken-Elsheim in Rheinhessen; Initiator und Förderer dieser Partnerschaft ist der langjährige Bürgermeister von Rupt-sur-Moselle Robert Parmentier. Zwischen dem Collège Jean Montémont in Rupt-sur-Moselle und dem Marie-Curie-Gymnasium in Bönen (bei Dortmund) besteht ein reger Schüleraustausch.

Regelmäßige Veranstaltungen

Am jeweils dritten Sonntag im März findet in Rupt-sur-Moselle die traditionelle Heringsmesse statt – im Jahr 2009 bereits zum 127. Mal. Sie ging als einzig erhaltene aus ursprünglich zwölf bestehenden Heringsmessen vor 1825 hervor und hat ihre Wurzeln in dieser Epoche, als während der Fastenzeit gesalzene Fische aus Übersee gekauft wurden, weil heimische Fische aus Flüssen und Teichen den Adligen vorbehalten waren.

Persönlichkeiten

Sonstiges

Zwei Kilometer südwestlich des Kernortes liegt auf 775 m Meereshöhe das größtenteils unterirdisch angelegte Fort de Rupt bzw. Fort Caulaincourt. Das 1874–1876 errichtete Fort liegt bereits auf dem Gebiet der Gemeinde La Rosière. Das Gelände ist Sperrgebiet und gehört der französischen Armee. [5]


Quelle: Wikipedia 2020

Ursprung und Urheberrechte  bei Wikipedia 

https://de.wikipedia.org/wiki/Stadecken-Elsheim

https://de.wikipedia.org/wiki/Rupt-sur-Moselle